Infrarot-Thermographie

kontaktlose Thermographie

Während bei der Kontaktthermographie (= Regulations-Thermographie nach Rost) die Temperatur Punkt für Punkt abgegriffen wird, finden wir bei der Infrarot-Thermographie Abbildungen wie wir sie von einem Foto kennen.

Infrarotbild mit deutlich sichtbaren Entzündungen im Hals-Schulter-Bereich rechts

Infrarotthermographie: Entzündungen im Hals-Schulter-Bereich rechts

 

Infrarotaufnahme eines Patienten mit Reizknie (links) und Krampfadern (rechts)

Infrarotaufahme: Reizknie LINKS und deutlich sichtbare Krampfadern RECHTS


Bewährt hat sich die Infrarot-Thermographie besonders bei folgenden Erkrankungen:
      • Brustdiagnostik (Mastopathie, vorbeugende Untersuchungen auf Brustgesundheit, Früherkennung von Störungen)
      • Durchblutungsstörungen
      • Gelenksentzündungen
      • Neurologische Störungen
      • Venenentzündungen
      • Raynaud-Syndrom
Da die Untersuchungen absolut nicht belastend und der Reiz gering und natürlich ist (Entkleidung bis auf den Slip = Kältereiz), kann diese Untersuchung auch in kürzeren Abständen wiederholt werden.
Die Infrarot-Thermographie der Brust der Frau ist eine wichtige Untersuchung. Abweichungen im Stoffwechsel können bereits im Frühstadium erkannt werden, insbesondere bei jüngeren Frauen, lange bevor durch andere Untersuchungen (Ultraschall, Mammographie, MRT) krankhafte oder bösartige Veränderungen festgestellt werden können. Für die Frau entsteht keinerlei Belastung, da weder eine Bestrahlung noch eine Kompression der Brüste erfolgt.

Infrarotthermographie einer gesunden Brust vor Abkühlung

Infrarotthermographie einer gesunden Brust vor Abkühlung

Infrarotthermographie einer gesunden Brust nach Abkühlung

Infrarotthermographie einer gesunden Brust nach Abkühlung

Kontaktfrei werden die Brüste aus allen Richtungen wie bei einer Fotographie mit der Infrarot-Kamera aufgenommen. Die Patientin sitzt während der gesamten Untersuchung bequem und entspannt auf einem Untersuchungsstuhl.
Gleichzeitig kann mit dieser Untersuchung der unmittelbare Erfolg von vorbeugenden Maßnahmen gemessen und dokumentiert werden.
Nicht nur zur vorbeugenden Untersuchung der Brust, sondern auch zur Nachsorge nach Brustkrebs kann diese Methode ergänzend eingesetzt werden.
Durch eine regelmäßige Überwachung operierter und behandelter Patienten können frühzeitige Veränderungen sowohl an der betroffenen (früher erkrankten und operierten) als auch an der gesunden Brust erkannt werden.